Anne&Finn
Die Sonne streifte die Ränder des Meers und verleiht dem ganzen einen Traum ähnlich zustand. Der Strand war menschenleer, daher machte es nichts das die Sonne meine Haut streifte. Es fühlte sich gut an sich nicht verstecken zu müssen, wegen diesem dämlich Glitzer Effekt. Doch das war nicht der Grund warum ich diesen Ort so oft besuchte. Es lag daran das der Strand mich an Zuhause erinnerte, an meine Kindheit und vor allem an meine Familie. Es war nicht so das ich keine mehr hatte, mein Bruder hatte Kinder bekommen und diese Kinder. Noch immer hatte ich sie im Auge auch wenn es von Jahrhundert zu Jahrhundert mehr wurde. Auch wenn sie keinen Schimmer hatten das ich existierte.
Wenn ich hier so aufs Meer starrte, begann ich wieder an meinem Nomaden leben zu zweifeln. Doch es war meine Entscheidung und jetzt musste ich damit Leben. Ich hatte einmal die Chance gehabt doch ich hab sie nicht ergriffen.
Das schlimmste an der Unsterblichkeit für mich war das verändern der Landschaft. Tasmanien als ich erst kürzlich da war hatte sich schon wieder verändert. Es gab jetzt sogar eine kleine Siedlung wo früher unmöglich war zu wohnen. Da das Gebiet übersät war von Tansanischen Teufeln. Auch das Dörfchen in dem ich aufgewachsen war, war schon lange kein Dörfchen mehr sondern die zweit größte Stadt Tasmaniens und die unbedeutende Uni die ich in Sydney besucht hatte war nun die beste Uni in ganz Australien. Sogar besser als die in Melbourne. Das einzige über das ich mic freute war das auf dem Laden meines Stiefdads, seinem Heiligtum jetzt ein Parkhaus steht.